Gerd Waloszek       

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Orte: Am Mont Chanis

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Diese Seite stellt einige Dörfer am Südhang des Mont Chanis vor: Marcilhac, Rocherolles, Mont Chanis und La Chapuze.

Über die Orte

Marcilhac

Marcilhac (930 m) ist unser "Einstiegspunkt" in diese Gegend, denn hier befand sich der "Camping a la ferme", auf dem wir 1990 auf der Durchreise übernachteten, und den wir nach einer gewissen Pause bis 2014 jährlich besucht haben, manchmal auch zweimal im Jahr. Der Campingplatz war ein "Überbleibsel" eines Bauernhofs, den seine Betreiber aufgegeben und später als Wohngebäude verkauft haben. An seiner Statt wurde in der Nähe ein neues Haus gebaut, und die Besitzer behielten ein paar Wiesen, die sie verpachteten oder für den Campingplatz nutzen.

Marcilhac liegt von den hier beschriebenen Dörfern am nächsten an der D28, die man vom Campingplatz aus gut hörte, und zieht sich an der Straße nach Rocherolles den Berg hoch, mit einem Abzweiger nach Norden. Bauern sind in dem Dorf nicht mehr aktiv sind, dafür aber etliche Bauern im Nebenerwerb mit Treckern und Vieh. Dazu gibt es viele Katzen und vor allem lästige Hunde... Das Dorf hat noch eine Beate (oder Assemblée) und einen öffentlichen Backofen, der zumindest vor etlichen Jahren zum Dorffest im Juli, an dem zwei zweimal teilnahmen, "angeworfen" wurde. Geht man die Dorfstraße nach Norden, gelangt man zum Wald um den Mont Chanis, folgt man der Straße nach Rochrolles, hat man eine schöne Aussicht auf den Suc de Monac und Richtung Saint-Julien-Chapteuil.

Rocherolles

Geht man die Straße von Marcilhac nach Rocherolles (985 m) weiter, kommt man an einem großen Bauernhof vorbei, in diesem Dorf ist also noch ein Bauer aktiv. Das Dorf zieht sich eine Straße entlang, die sich am Ende verzweigt: Zum einen geht es nach Mont Chanis weiter bergauf, zum anderen bergab nach La Chapuze, das schon recht nahe an Saint-Julien-Chapteuil liegt. Rocherolles hat an diesem Abzweiger auch noch eine Assemblée/Beate.

Mont Chanis

Mont Chanis (1031 m) liegt nahe am gleichnamigen Berg, und hier gibt es auch ein paar Kletterwände an ehemaligen Steinbrüchen. Ansonsten ist hier die Welt zuende, und wir drehen in diesem Dorf nach Süden um, auf einem Weg, der schöne Ausblicke Richtung Saint Julien-Chapteuil und zurück zum Mont Chanis bietet.

La Chapuze

Wenn man weiter nach Süden geht, kann man nach La Chapuze (892 m) gelangen - oder man zweigt wieder nach Rocherolles ab, um zurück nach Marcilhac zu gehen (was wir früher machten, denn da war ja unser Campingplatz). La Chapuze ist schon etwas größer, und man spürt irgendwie die Nähe zu Saint-Julien-Chapteuil. Der Ort hat ebenfalls eine Assemblée/Beate, und Richtung Combe Noir-Tal und Mühlen befindet sich das ehemalige Haus (oder Geburtshaus) von Jules Romain. Von La Chapuze gelangt man mit dem Auto weiter nach Saint Julien-Chapteuil, zu Fuss kann man auch im Tal des Flüsschens Merlan gehen, den man auch in Marcilhac kreuzt (und der den Bauerhof unser Campinplatzbesitzer begrenzte - man konnte damals dort Flusskrebse fangen). Wir gehen dann meistens weiter nach Le Collet und Mon(n)ac, um schließlich in Sumène auf unserem neuen Campingplatz zu landen (früher haben wir uns irgendwie hochgekämpft, um zum Campingplatz in Marcilhac zu gelangen...).

Berge

Die Berge für diese Dörfer sind natürlich der Mont Chanis (1233 m, mehrere Gipfel), dessen Gipfel schwer zu finden und zu besteigen ist, sowie unser ehemaliger "Hausberg", der Suc de Monac (1022 m), den wir einmal erklettert aber sonst immer nur umrundet haben.

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