Flüsse | Seen | Weitere | Links
In Arbeit
Diese Seite stellt Dinge vor, die mit Wasser zu tun haben, nämlich große und kleine Flüsse sowie natürliche und künstliche Seen. Unter "Weiteres" führe ich noch Landschaften an, die mit Wasser zu tun haben oder mal hatten wie ausgetrocknete Seen und Sümpfe.
Bei der Besprechung der Flüsse folge ich dem Alphabet.
Die zwei wichtigsten Flüsse des Departements Haute Loire sind die Loire, die den Namen gibt, und der Allier. Die Loire entspringt zwar bereits im Departement Ardèche, aber ein großer Teil ihres zum Teil an Schluchten reichen Oberlaufs verläuft in diesem Departement. Da die Loire unsere Urlaubsregion eher umfließt, sind wir nicht oft an der Loire. Der Allier liegt weiter im Westen des Departements, und deshalb haben wir auch ihn selten besucht. Wir müssen dafür dann doch schon recht weit fahren... Doch in der Zeit, als ich wegen meiner Hüften nicht gut wandern konnte, sind wir viel herumgefahren - so auch an Allier und Loire.
Der für uns wichtigste Fluss (oder Bach) ist wohl die Sumène...
Der Allier ist neben der Loire der zweite große Fluss im Departement Haute Loire. Er entspringt im Département Lozère in den Cevennen, an der Südflanke des Gipfels Moure de la Gardille, im Gemeindegebiet von Chasseradès, und mündet nach 420,6 km beim Ort Bec d’Allier, im Gemeindegebiet von Cuffy im Département Cher, als linker Nebenfluss in die Loire.
Der Allier fließt fast nordwärts und bildet in unserem "Einzugsgebiet" teilweise abenteuerliche Schluchten (Gorges de l'Allier) und sogar eine Schleife. Wikipedia sagt dazu: Auf der Grenze zwischen den Départements Lozère und Haute-Loire befinden sich die Gorges de l'Allier, die zwischen Langogne und Langeac mittels eines Ausflugszuges besichtigt werden können. Die Werbung sagt zum Zug: Dieser einzigartige Zug, der zwischen Langeac und Langogne den Flussschleifen folgt, und sich dabei gelegentlich an den steilen Hängen geradezu festklammert, bietet Ihnen einen einzigartigen Blick auf die Schluchten, die von den wilden, tosenden Fluten des Allier gegraben wurden. Sie sagen viel über den Charakter dieses Flusses aus: jung, stürmisch und überraschend.
Außerdem ist der Allier bei Kanuten sehr beliebt – von Langogne bis Langeac bei Wildwasserpaddlern, ab Langeac bis zur Loire bei Tourenpaddlern (der Teil von Pont d'Alleyras bis Monistrol ist jedoch für Paddler gesperrt).
Aber am Allier gibt es mehr zu sehen, zum Beispiel das Schloss von Chavaniac-Lafayette, in dem 1757 der berühmte Marquis de Lafayette geboren wurde, eine der großen Figuren der französischen Revolution und der Unabhängigkeit der Vereinten Staaten von Amerika. Dieses Gebäude aus dem 14. Jahrhundert, das schon oft restauriert wurde, ist ein Museum, das zu einem "museographischen Parcours" über das Leben des Marquis einlädt. Lavoûte-Chilhac liegt auf einer Allier-Schleife und beitet das Priorat Sainte-Croix (ursprünglich um 1025 gegründet, heutiger Bau aus dem 15. Jahrhundert) mit der Kirche Notre-Dam und Garten, eine mittelalterliche Brücke aus dem 15. Jahrhundert mit Teilen aus dem 11. Jahrhundert, Reste der Ortsbefestigung, sowie das Schloss Saint-Maurice. Brioude hat eine schöne Altstadt und große Kirche, die wir bei einer Führung besichtigt haben.
Wichtige Orte: Brioude, Chilhac, Langeac, Lavoûte-Chilhac, Monistrol-d’Allier, Prades, Villeneuve-d’AllierHier gibt es noch viel zu ergänzen...
Die Gagne entspringt östlich von Saint-Front, und zwar im Lac Saint-Front, ist 26,1 km lang und fließt zwischen den drei Gemeidnen Coubon, Saint-Germain-Laprade und Brives-Charensac auf einer Höhe von 608 m in die Loire.
Südöstlich von Saint-Julien-Chapteuil hat die Gagne eine sehenswerte Schlucht eingegraben, die von hinter Sabatoux (von Boussoulet kommend) nach La Pradette Haute verläuft. Man kann am Nordrand der Schlucht mit dem Auto auf der D150 fahren (von Boussoulet nach La Pradette Haute) und hat dabei schöne Aussichten, jedenfalls als Beifahrer. Südlich vom Abzweiger nach Montusclat mündet der Ruisseaux de Montusclat in the Gagne, die von Südosten aus Richtung Saint-Front kommt (sie entspringt am Lac Saint-Front).
Die Gagne verläuft dann weiter in südwestlicher Richtung nach Les Planchas (Restaurant, Brücke), wo das Flüsschen l'Aubepin in sie mündet, folgt dann der D39 bzw. diese ihr nach Nordwesten bis La Berthe. Dort gabelt sich die Straße in die D39 und die D633, und die Gagne fließt "mitten durch" bis zur D15 (Saint-Julien-Chapteuil nach Le Puy). Die D15 und die Gagne verlaufen dann gemeinsam nach Nordwesten. Ab Peyread heißt die Straße D535; sie knickt nach Norden ab, während die Gagne geradewegs weiter fließt und in die Loire mündet.
Der Aubepin ist ein Nebenfluss der Gagne von 10,5 km Länge und mündet in diese. Er entspringt im Nordwesten des Mont d'Alambre (1691 m), nahe Cros de Mays et Fougouiller, auf einer Höhe von 1288 m. Er mündet im Bereich der Gemeinde Laussonne nahe les Planchas auf einer Höhe von 795 m in die Gagne.
Der Aubepin und die D39 von Saint-Front nach Les Planchas (und weiter) haben einen ähnlichen Verlauf. Die D39 ist sozusagen die "Aussichtsstraße" für dieses Flüsschen und dessen eindrucksvolle Schlucht. Verfolgt man den Fluss weiter ostwärts Richtung Quelle, die ja am Mont d'Alambre liegen soll, verliert sich der Aubepin allerdings in der Nähe der D500 (sie verläuft dort Freycenet-la-Tour nach Fay-sur-Lignon) im Niemandsland....
Die Gazeille entspringt an der Südwestflanke des Mont Mézenc, ist 27,2 km lang und mündet beim Weiler Colempce-Bas, im Gemeindegebiet von Chadron als rechter Nebenfluss in die Loire.
In Les Estables angekommen, d.h. sie fließt südlich an dem Ort vorbei, fließt die Gazeille weiter nach Nordwesten und macht "gemeinsame Sache" mit der D631, bis diese auf die D535 trifft. Auch die Gazeille gräbt zeitweise eine Schlucht. Das Tal ist sehr schön anzusehen, aber weniger schön zu fahren (wie alle Flusstäler)... Dann verlaufen Gazeille und D535 gemeinsam bis südlich von Le Monastier-sur-Gazeille, das sehr schön am Hang liegt. Dort heißt die Straße dann D500. Kurz vorher fließt die Gazelle noch unter dem Viaduc de la Recoumène (Cevenole) durch. Das Eisenbahnviadukt Viaduc de la Recoumène bei Le Monastier-sur-Gazeille wurde von Paul Séjourné geplant und war ein Teil der nie fertiggestellten Bahnstrecke von Le Puy-en-Velay nach Lalevade-d’Ardèche (Cevenole). Das in einer Kurve verlaufende, 270 m lange Bauwerk enthält acht Rundbögen mit einer Stützweite von 25 Meter und einer Höhe von 65 Meter über der Gazeille.
Hinter Le Monastier-sur-Gazeille, also weiter westwärts, haben wir den Kontakt zur Gazeille verloren...
Der Lignon (du Velay) entspringt nordwestlich des Mont Mézenc, wohl nördlich des Croix de Peccata (Parkplatz für Aufstieg auf den Mèzenc), an der Gemeindegrenze von Chaudeyrolles und Saint-Front, ist 85 km lang und windet sich teilweise durch abenteuerliche Schluchten nordwärts, bis er nördlich von Saint-Maurice-sur-Lignon in die Loire mündet (beim Ort Pont de Lignon im Gemeindegebiet von Saint-Maurice-de-Lignon als rechter Nebenfluss der Loire).
Zunächst fließt er relativ unspektakulär nordwärts nach Fay-sur-Lignon, knickt dann vor der D15 nach Osten ab und nördlich der D15 wieder nach Norden Richtung Chambon-sur-Lignon. Vor und hinter der D15 bildet er für kurzes Stück die Grenze zwischen den Departements Haute Loire und Ardèche. Von Chambon-sur-Lignon geht es nach Tence, wo wir ihm auch schon begegnetet sind. Nördlich von Tence bewegt sich der Lignon mehr nordwestlich (er macht einen großen Bogen) und wird zur Barrage de Lavalette aufgestaut. Danach geht es weiter nach Nordwesten, um Grazac herum und dann wieder ziemlich nach Norden, bis er nördlich von Saint-Maurice-de-Lignon in die Loire mündet. Kurz vor der Mündung führt noch eine neue N88-Brücke über den Lignon!
Die Loire ist 1005,9 km lang und mündet in den Golfe de Gascogne, also ins Meer, nachdem sie an vielen Schlössern vorbeigezogen ist... Sie entspringt im Departement Ardèche am Berg Gèrbier de Jonc. Die Quelle kann dort in einem Gebäude besichtigt werden, und die ganze Angelegenheit sorgt für einen ziemlichen Touristenrummel. Dann verliert sich die Loire erst einmal für uns, bis wir in Le Puy, der Hauptstadt des Departements Haute Loire, das sie östlich umgeht, wieder auf sie treffen.
Hinter Le Puy gräbt die Loire etliche Schluchten (Gorge de la Loire), die man teilweise auch mit dem Auto abfahren kann. Zunächst fließt die Loire grob nordwärts. In Lavoute-sur-Loire bildet sie eine Schleife, auf der sich ein schönes Schloss befindet (schon besucht und auch innen besichtigt). Die D103, die dem Loire-Verlauf folgt, kommt dem Schloß recht nahe und knickt dort ab; erst danach überquert sie die Loire.
Hinter Vorey knickt die Loire nach Osten ab. Chamalier-sur-Loire (romanisches Kloster) und Retournac (Klöppelmuseum) sind erwähnenswerte Orte an der Loire. In Retournac (nördlich von Yssingeaux, hier knickt die D103 südwärts nach Yssingeaux ab) treffen wir normalerweise wieder auf die Loire und mehrere Brücken. Dort kann man an den Hängen oberhalb der Loire, aber auch direkt an der Loire schön wandern.
Hinter Retournac fließt die Loire zunächst in nordöstlicher Richtung und knickt nördlich von Saint-Maurice-sur-Lignon, etwa an der Stelle, wo der Lignon in die Loire fließt, nordwärts nach Bas-en-Basset (Käsefabrik, Ruine Rochebaron) ab. Dann geht es nordöstlich bis Unieux weiter, das sie aber östlich liegen läßt. Saint-Étienne liegt noch weiter östlich ab. Danach wissen wir nichts mehr vom Oberlauf der Loire...
Hier müssen noch einige Orte und Sehenswürdigkeiten nachgeliefert werden...
Die Sumène ist zusammen mit ihrem Nebenfluss, dem "Ruisseaux" Merlan (wie Alice Morembert sagte), sozusagen "unser" Fluss. Sie entspringt im Meygal-Massiv, gräbt sich durch das Tal Combe Noir, in dem die Museums-Wassermühle Moulin de Guerin steht, und fließt weiter durch Saint-Julien-Chapteuil und am gleichnamigen Ort Sumène vorbei nach Westen (mit einer alten Brücke vor dem Anstieg Richtung Saint-Pierre Eynac) Zunächst fließt sie nach Eynac, wo sie beim Basaltfelsen Rocher de Eynach eine Schlucht gegraben hat, dann weiter durch das "Tal der Sumène" bis zur Brücke der Straße nach Tournecol. Dort endet "unsere" Sumène, an der es etliche Wassermühlen gab - auch im "Tal der Sumène" (teils steht noch das Gebäude, teils sieht man nur kleine Reste).
Die Sumène fließt weiter durch ein Tal, in dem sich eine Unterkunft für "Bachblüten-Anhänger" (Wellnesszentrum les jardins d'Espaladou) befindet, das von einem Deutschen gegründet wurde und betrieben wird. Dann windet sie sich durch einen Wald, der das Industriegebiet von Blavozy verdeckt - und danach hört also die schöne ländliche Welt abrupt auf. Hinter Blavozy Richtung Nordwesten wird das Schicksal der Sumène unklar, aber sie oder ihr "Übernehmer" dürfte irgendwo nordöstlich von Le Puy in die Loire fließen. Insgesamt ist die Sumène 24,9 km lang.
Den Merlan kennen wir vom Camping in Marcilhac und nun von der Wanderung "Sumène - Monnac - Marcilhac - Rocherolles - Chapuze - Le Collet - Monnac und zurück". Wir überqueren ihn auf der Brücke nach Marcilhac und auf einem Step vor dem Anstieg nach Le Collet. Auf dem Weg von Sumène nach Monnac wird er ebenfalls überquert (hin und zurück). Kurz darauf mündet er in die Sumène, die man beim Ort Sumène überquert (und auf der alten Brücke vor dem Anstieg Richtung Saint-Pierre Eynac). Der Merlan fliesst an dem früheren Bauernhof der Moremberts vorbei, und als Kind fing Alice Morembert dort Flusskrebse...
Bei der Besprechung der Seen folge ich dem Zufallsprinzip.
Der Lac de Saint-Front liegt in der Nähe und östlich des Ortes Saint-Front auf einer Höhe von 1250 m (oder 1236 m). Er ist der höchste See der Haute Loire, fast rund, Quelle der Gagne wird von unterirdischen Quellen gespeist. Er ist vulkanischen Ursprungs, nämlich ein maarartiger vulkanischer Explosionskrater, wie seine kreisförmige Form zeigt. Er hat einen Umfang von 3 km, eine Fläche von fast 30 ha und eine Tiefe von 10 m. Sondierungen im den See füllenden Schlamm scheinen auf eine Tiefe von mehr als 100 Metern hinzudeuten! Da der See flach und so hoch gelegen ist, ist er im Winter oft zugefroren. Sein Alter wird auf 130.000 Jahre geschätzt.
Am See liegen Kindererholungsheime (reichlich abgewrackt) sowie ein Park- und Picknickplatz. Dort scheint eine beliebte Wandergegend zu sein, die wir auch schon bewandert haben. Etwa 5 km östlich des Sees liegt der Ort Fay-sur-Lignon und dazwischen der Berg Le Roche??? mit gut besuchten Kletterwänden auf der Ostseite. Diesen Berg kann man vom Picknickplatz am See, also von Westen aus, aus gut erreichen.
Wenige Kilometer östlich von Boussoulet nach dem Abzweiger Richtung Montvert nach Süden, gibt es auf der D15 einen Abzweiger nach Norden zum Lac Bleu (1228 m), einem der beliebtesten Ausflugsziele dieser Gegend (Parc de Lac Bleu). Der kleine blaue und kreisrunde See (seine blaube Farbe hat er vom vulkanischen Gestein, dem Lauze, das seinen Untergrund bedeckt) scheint ein Überbleibsel des Lauze*-Abbaus in einem ehemaligen Steinbruch zu sein und ist wohl kein Maar. Beim See gibt es ein Museum (Musée de la Lauze), in dem eine "Miniwelt" aus Lauze errichtet worden ist, samt einer kleinen Eisenbahn (la Galoche). Diese Miniwelt zeigt viele Orte und Bauwerke der Umgebung in ihrem typischen Baumaterial (mehr als 50 verkleinerte Nachbildungen im Maßstab 1:10). Außerdem wird dort das Handwerk der "Lauziéres" gezeigt. Der Lac Bleu gehört zur Gemeinde Champclause, deren Rathaus zusammen mit einer Kirche mehr oder weniger allein in der Gegend steht. Wir haben dort geparkt und von dort aus Wanderungen unternommen (PR476, PR477).
*) Lauze ist ein Schiefergestein, das in dieser Gegend zum Decken von Dächern verwendet wird ("wer Lauze nimmt, hat 100 Jahre Ruhe", besagt ein Sprichwort, das aber nicht ganz stimmen soll...). Manche Varianten der Lauze geben Töne ab, wenn man sie anstößt; dann heißt das Gestein "Klingstein" oder Phonolit. Nicht nur hier, auch am Pic du Lizieux und auf dem Mont Signon bei Chaudeyrolles wurde Phonolit über Jahrhunderte in großen Mengen abgebaut - der Gipfel des Mont Signon sieht wie eine "Mondlandschaft" aus.
Der Teich Etang de Barthes liegt östlich von Freycenet La Tour an der D500 über dem Tal der Gazeille und diente wohl mal zur Aufzucht von Fröschen. Der Teich und seine Umgebung dienen heute als Naherholungsgebiet mit Parkplätzen, Pontons zum Beobachten von Frösten und Fischen sowie einer kleinen Aussichtsplattform. Es gibt dort einen Rundweg, auch der PR 589 führt an der Etang de Barthes vorbei, und zudem stehen ein gutes halbes Dutzend riesige Windmühlen im Wald...
Das Strohdachdorf Moudeyres ist nicht weit und liegt nordöstlich des Teichs (beides zusammen wird als Tagestour empfohlen). Vom PR 589 aus, kurz bevor man zur Etang de Barthes kommt, hat man eine schöne Aussicht auf das Tal der Gazeille.
Der Lac d'Issarlès ist ähnlich wie der von Saint-Front fast rund, vulkanischen Ursprungs und wohl auch ein Maar. Er ist allerdings mit einer Fläche von annähernd 97 ha gut dreimal so groß wie dieser und hat eine maximale Tiefe von 138 m, ist also auch viel tiefer. Das Wasser ist sauber und wird von Badenden und kleineren Booten genutzt. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir dort waren. Er liegt auch schon im Departement Ardèche...
Man kann übrigens vom See aus zur Loire wandern, die nur 1 km entfernt ist.
Der Staudamm/die Barrage de Lavalette ist ein künstlicher See, zu dem der Lignon beim Ort Lavalette aufgestaut wurde. Er liegt auf einer Höhe von 820 m, hat eine Fläche von 220 ha, ist langgezogen und buchtenreich und bei Wassersportlern sehr beliebt. Soweit ich weiß, haben wir ihn noch nicht besucht.
Les Narces de Chaudeyrolles bieten ein besonderes Erlebnis, nämlich den Eintritt in das Herz eines Vulkans! Aber der Vulkan ist schon lange ausgestorben und das geschmolzene Magma einem großen Torfmoor gewichen. Der riesige Explosionskrater des Vulkans enthält heute also die Überreste eines alten Torfmoores. Früher bedeckte ein See (Maar) das Gelände, doch die menschliche Ausbeutung hat es stark verändert. Trotzdem bieten die Narces immer noch eine reichhaltige Natur.
Es gibt einen Rundweg durch die Narces (PR???), der bei der Kirche von Chaudeyrolles beginnt. Im Osten kann man einem Abstecher zu einem versteckten Wasserfall folgen. Man gelangt nach Chaudeyrolles auf der D274, die von Fay-sur-Ligon (im Norden) nach Les Estables (im Süden) führt.
14.03.2019 |